studio

haus reichstein local hero

studio

Haus Reichstein liegt nur wenige Meter von unserem Headquarter entfernt. Es handelt sich um einen prächtigen Bau aus der Gründerzeit, der noch vor wenigen Jahren verfallen und zum Abriss freigegeben war. Mittlerweile erstrahlt es im neuen Glanz und sprüht vor Leben. Mehr noch, es soll als Modellhaus des Landes NRW exemplarisch zeigen, wie solche Altbauten saniert werden können. Wir begleiten dieses Haus seit Beginn der Sanierungsarbeiten und halfen im Auftrag der Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen und des Bauministerium bei der Wiederbelebung.

Haus Reichstein ist für uns ein Herzensprojekt, weil es so viel von dem vereint, was uns wichtig ist: Gute Geschichten, Authentizität, unkonventionelle Lösungen und Technologie im Einsatz für alle Zielgruppen. Im Projekt zeichnen wir u.A. für das Kommunikationskonzept, das Marketing, die digitalen Lösungen der Bauausstellung sowie die Events verantwortlich.

zur Haus Reichstein Webseite

hackathon in residence lala.ruhr

studio

Digital ist besser? Nicht immer – aber digitale Technologien können helfen eine nachhaltige Stadt, in der ihre Bewohner*innen besser leben, zu entwickeln. Aus diesem Grund sind wir Teil der Initiative lala.ruhr geworden, einem Thinktank, der das Ruhrgebiet zu einem Vorreiter der grünen Stadtentwicklung machen möchte. Im Rahmen der ersten Biennale der urbanen Landschaft (September 2022) gestalten wir die “Woche der digitalen Realitäten”, in der es sowohl Input als auch Output zum idealen Zusammenspiel von Digitalität und Stadtgestaltung geben wird.

In und um unser brandneues mxr lab wird es einen einwöchigen “Hackathon in Residence“ geben, bei dem konkrete Lösungen für reale Probleme mit Hilfe von VR, AR, Big Data und KI entwickelt werden. Über 80 Bewerbungen aus der ganzen Welt sind bei uns eingetroffen. Bei so vielen motivierten und fachkundigen Bewerber:innen ist uns die Auswahl der 20 Teilnehmer:innen nicht leicht gefallen. Wir haben uns für eine Mischung aus Architekten:innen, Programmierer:innen und Künstler:innen entschieden, die vor Ort eine Woche lang zusammen arbeiten. Die Ergebnisse können am Fr, 16.9. (15:00-19:00) und Sa, 17.9. (11:00 – 18:30) begutachtet werden.

zur lala.ruhr WebseiteBiennale-WebApp

virtueller ruhrschnellwegvrs1

studio

Zur Extraschicht am 25. Juni 2022 konnten sich die Besucher:innen im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund auf eine ganz besondere Reise begeben. Mit Virtual-Reality-Brille auf dem Kopf und auf einem Fahrrad sitzend konnte das Ruhrgebiet im virtuellen Raum erradelt werden. Dazu wurden in der Maschinenhalle der Zeche Zollern 25 Fahrräder auf Rollentrainer montiert und mit VR-Brillen ausgerüstet. Alle 20 Minuten konnten sich 25 Personen gleichzeitig auf dieses digitale Abenteuer einlassen. Das Angebot erfuhr großen Zulauf aus allen Altersgruppen und begeisterte auch Menschen, die bis dahin noch keine Erfahrungen mit VR-Brillen gemacht hatten.

Die künstlerische Virtual-Reality-Experience, die bei der Extraschicht 2022 zu ihrer Uraufführung kam, thematisiert Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Ruhrgebiets. Dabei stehen besonders die Verkehrswege der Metropole Ruhr im Fokus. Die Besucher:innen bewegen sich gleichsam durch Zeit und Raum. Sie treffen dabei auf unterschiedliche Verkehrsmittel, die in den verschiedenen Epochen wichtig waren, sind, bzw. wichtig sein werden. Die Experience vermittelt auf unterhaltsame Weise historisches Wissen, regt zum Nachdenken über das Thema Mobilität an und ergreift Partei für das nachhaltigste aller Verkehrsmittel: das Fahrrad.

Das Virtual-Reality-Projekt entstand im Auftrag des LWL-Industriemuseums Zeche Zollern und wurde vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.