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VirtualCurator Interaktive Kunstausstellung

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Museen stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Aktuell stehen die Fragen nach Digitalisierung und der Gewinnung neuer junger Zielgruppen oft im Vordergrund. Ein ganz altes Problem hingegen ist die Frage der Kuration – was hängt an den Wänden des Museums und noch viel wichtiger: Was hängt dort nicht und bleibt somit in der Sammlung des Museums unzugänglich. Der VirtualCurator ist eine Lösung für all diese Herausforderungen.

In dieser neuen Anwendung, die anlässlich des 40. Jubiläums des Kunstmuseums Gelsenkirchen konzipiert und umgesetzt wurde, haben Besucher:innen ab sofort die faszinierende Möglichkeit unter der VR-Brille, ihren ganz eigenen Ausstellungsraum mit Werken aus dem gesamten Fundus des Museums zu gestalten. Eine Vielzahl von Gemälden von Picasso bis Kirchner und von Rembrandt bis Stankowski stehen den Besucher:innen im Kunstmuseum Gelsenkirchen zur Auswahl.  Das Ganze findet in einem virtuellen Raum statt, den man mittels VR-Portal im Museum vor Ort begehen kann. 

Dabei müssen die Besucher:innen des Museums ähnliche Probleme lösen wie echte Kuratoren auch: Was hänge ich auf? An welcher Stelle? In welcher Kombination? Dabei geht es aber nicht nur um das eigene Tun, sondern auch um Kolaboration. Alle Änderungen, die von anderen Usern gemacht wurden, sind für nachfolgende Besucher:innen zu sehen, was eine aktive Rezeption der bestehenden Anordnung und den entsprechenden Werken nötig macht. Dazu gibt es zu jedem Werk weiterführende Informationen.
Ein absoluter Hingucker – und ein ganz neuer Weg sich mit Kunst auseinander zu setzen.

Ein Projekt für das Kunstmuseum Gelsenkirchen

Gefördert durch das LWL-Museumsamt für Westfalen

Sie möchten Ihr Museum auch virtuell erweitern? Sprechen Sie uns gerne an!

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Digitaltag Musikschulen NRW hacking music

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Was passiert wenn man zwei multiprofessionelle Teams aus Digital-Expert:innen und Musik-Profis acht Stunden an einer digitalen Innovation für Musikschulen tüfteln lässt? “Beeindruckende Ergebnisse”, wenn man der NRW Ministerin für Kultur und Wissenschaft glauben darf.

Beim Digitaltag der Musikschulen NRW wurde nicht nur durch den von mxr storytelling organisierten Speed-Hackathon klar, dass Musik und Digitalität zusammenpassen – gerade Extended Reality bietet hier großartige Möglichkeiten. Musik berührt das Herz und XR wirkt direkt auf die Sinne! It’s a match, wie eine berühmte Dating-App formulieren würde.

Neben dem Hackathon konnten das Musikschul-Fachpublikum neuste VR-Anwendungen aus dem Bereich der Musikvermittlung testen und mxr-Gründer Matthias Krentzek gab im Rahmen des Speaker-Programms Einblicke in die aktuellen und zukünftigen Potentiale von VR und AR für Musikschul-Lehrende.

Fotos: Lara Golfmann

Am Ende des Tages wurden dann die Ergebnisse der beiden Hackathon-Teams, die jeweils von mxr-Expert:innen begleitet wurden, präsentiert. Das AR-Musiklern-Tamagotchi konnte das Publikum inklusive NRW-Ministerin Ina Brandes dabei stärker überzeugen, als das Team, das ein Konzept für eine KI-basierte Lern- und Austauschplattform für Musikschul-Lehrer:innen präsentierte. Ob Gewinner oder nicht: Dieser Tag hat für jede Menge digitale Inspiration bei allen Besuchern gesorgt.


FeVR Pitches Fußball trifft VR

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Fußballplätze aus ganz Europa immersiv erleben – das digitale Fußballkulturprojekt!

Vom 16.05. – 01.06.2024 hatten Besucher:innen der St. Joseph Kirche in Gelsenkirchen die Möglichkeit in der VR-Ausstellung FeVR Pitches etwas wirklich einzigartiges zu erleben. In diesem Gebäude, das eine wichtige Rolle in der Fußball-Geschichte Schalkes spiel, konnte man in nur wenigen Minuten Fußballplätze aus ganz Europa erkunden, als wäre man selbst vor Ort. Die Besucherinnen konnten mit einer VR-Brille so in die Vielfalt der europäischen Fußballkultur eintauhen. Local Guides, die den Platz in- und auswendig kennen, haben die nahmen die Fußballbegeisterten in der virtuellen Realität per Audio-Tour an die Hand und zeigen die Besonderheiten und Highlights. Auf dem virtuellen Reiseplan standen dabei sechs besondere Stadien aus England, Österreich, Bosnien, Belgien, den Niederlanden und Deutschland kennen – vom Champions League Teilnehmer bis zur Amateursportanlage war alles dabei.

Das Projekt wurde im Auftrag der Stiftung Schalker Markt durch mxr storytelling konzipiert und umgesetzt. Dabei spielte eine brandneue Visualisierungs-Technik eine wichtige Rolle. Um die einzigartigen Erlebnisse in den verschiedenen Stadien zu gestalten, hat mxr storytelling auf die Technologie “Gaussian Splatting” zurückgegriffen. Alle VR-Erlebnisse basieren auf Smartphone-Videos, die die Partner in den verschiedenen europäischen Stadien vor Ort selbst angefertigt haben und die anschließend durch einen AI-basierten Algorithmus in echte 3D-Szenen umgesetzt wurden. Zusätzlich wurden Audio-Interviews mit den Partner geführt, die das VR-Erlebnis um eine weitere Sinnesebene erweitert haben. Authentischer lassen sich diese Orte voller Geschichte und Geschichten nicht einfangen.

Die Ergebnisse wurden dann ab dem 16.05. in der St. Joseph Kirche ausgestellt und hunderte begeisterte Besucher:innen sahen die Berge Bosniens hinter dem Stadion von NK Celik Zenica, erkundeten die Stadionkneipe des FC Twente Enschede, bestaunten die 100 Jahre alte Fassade des Stade Joseph Marien in St. Gilloises/Belgien oder konnten auf ganze neue Art und Weise in die Historie der Kampfbahn Glückauf eintauchen, die in fast direkter Nachbarschaft des Ausstellungsortes liegt. Ein Erlebnis, das nur VR schaffen kann und ein aufregendes Beispiel dafür, wie VR Menschen in verschiedenen Ländern verbinden kann.

Das Projekt war Teil des offiziellen Kulturprogramms zur UEFA EURO 2024 und wurde durch die Stiftung Fußball und Kultur EURO 2024 gefördert.

Das Projekt war Teil des offiziellen Kulturprogramms zur UEFA EURO 2024 und wurde durch die Stiftung Fußball und Kultur EURO 2024 gefördert.

zur FeVR Pitches Webseite

Schalke erlebenTourismus meets AR

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Gemeinsam mit unserem Kunden und Partner Stiftung Schalker Markt präsentieren wir „Schalke Erleben“, die App zur Erkundung des berühmtesten Stadtteils in ganz Deutschland, international bekannt für seinen legendären Fußballverein. In dieser App steckt alles drin, was uns als Unternehmen am Herzen liegt: Kommunikation, Kultur, Stadtentwicklung – in diesem Fall mittels Tourismus und Extended-Reality-Technologie. Schalke Erleben gibt Besucher:innen die Möglichkeit zu erkunden, warum Schalke so berühmt und so prototypisch für das Ruhrgebiet ist. Mit AR-Erlebnissen und Audio-Führungen lässt diese App Schalke-Interessierte noch tiefer in den Stadtteil eintauchen und das Schalke von heute kennenlernen.

Als mxr storytelling haben wir den kompletten Entstehungsprozess von der Zielsetzung und Zielgruppen-Analsyse über Konzeption und technisches Set-Up begleitet. Auch danach waren wir federführend in der Umsetzung der App. Von Bild- und Text-Redaktion über das App-Design, Fotografie und Produktion der Medieninhalte bis hin zum Bug-Testing, Lektorat und Launch haben wir die ursprüngliche Idee einer touristischen App für den Stadtteil Schalke zum Leben erweckt.

Schalke erleben

(c) Stiftung Schalker Markt/Viktoria Pätzold


markt der digitalen erinnerungenXR ART

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Wie wäre es nicht nur in eigenen Erinnerungen schwelgen zu können, sondern auch Erinnerungen anderer Menschen immer wieder neu zu erleben? In diese spekulative Zukunft entführt schon jetzt der “Supermarkt der digitalen Erinnerungen”. In dem VR-Erlebnis können die Nutzer:innen in eine von aktuell vier authentischen Erinnerungen immersiv eintauchen. Die VR-Experience “Memo Markt” macht es möglich, die Erinnerungen von Mitmenschen nachzuempfinden – mit dem Ziel, gegenseitiges Verständnis zu steigern und ein friedliches Miteinander zu fördern.

Dabei werden auch neueste Erkenntnisse der Hirnforschung in Bezug auf Erinnerungen berücksichtigt. Die Erinnerungen sind nämlich keinesfalls in Stein gemeißelt, sie verändern sich kaum merklich bei jedem neuen Aufrufen. Das gilt auch für die Erinnerungen im Memo Markt. Sie ändern sich kaum merklich mit jedem Aufruf, wie etwa der Berg Ararat, der nach und nach in die Höhe wächst. Oder es sind die Nutzer:innen selbst, die in der VR-Experience Teile der Erinnerung verändern. Der Memo Markt feierte als mobile Installation beim Places Festival 2023 Premiere. Ein ehemaliger Supermarkt für osteuropäische Lebensmittel diente als Location und als Inspiration für das Projekt: Wie die heimischen Produkte Erinnerungstrigger für die osteuropäische Kundschaft waren, so stehen beim Memo Markt digitale Produkte im Regal, mit denen die Besucher:innen in die Erinnerungen von Fremden eintauchen können. Diese einzigartige VR-Erfahrung geht ab sofort auf Tour – egal ob Ausstellung, Festival, Messe oder Konferenz. Lassen Sie Erinnerungen anderer bei Ihnen zum immersiven Erlebnis werden.

Das Werk wurde beim Places 2023 uraufgeführt und ist ab sofort ein mobiles und flexibles Angebot für Events aller Art. Mehr Informationen findet ihr unter www.memo-markt.de


places festival

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Wer Innovationen erschaffen will, muss auch daran glauben. Das haben wir getan, als wir 2017 die Idee für das Places _ VR Festival hatten. Was uns an Wissen über die VR-Technologie und -Branche noch fehlte, haben wir mit Tatkraft und Mut ausgeglichen. In der Folge haben wir ein Event geschaffen, bei dem virtuelle Realitäten und das echte Leben aufeinandertreffen. Die virtuelle Realität erlebt bei uns ihren Realitätscheck im Umfeld des spannendsten Stadtteil des Ruhrgebiets. Zwischen Altbaucharme und Glasfassaden findet seit 2018 in Gelsenkirchen-Ückendorf das #1 Festival für virtuelle Realität in Deutschland statt.

Places ist mittlerweile mehr als nur ein jährliches Event. Places ist über die Jahre zu einer Plattform für uns und die stetig wachsende XR-Community geworden. Deshalb entwickeln wir Places laufend weiter. Zudem werden wir für Bürger:innen, Studierende und Unternehmen ein hilfreiches regelmäßiges Angebot schaffen, um unsere ambitionierte Mission der Demokratisierung immersiver Technologien weiter voranzutreiben.

Highlights aus der Places Historie: 2018: 1. VR Festival Deutschlands mit 2.000 Besucher:innen // 2019: VR-Science- & Businessday – Fachveranstaltung mit 20 Hochschulen // 2019: Creative _ Places – 1. VR-Kunst-WG // 2020: VR Festival als eines der ersten hybriden Events – 5.000 Besucher:innen on- und offline // 2021: VR Festival mit 6.000 Besucher:innen

2019 Gewinner des Urbanana Preis


haus reichstein local hero

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Haus Reichstein liegt nur wenige Meter von unserem Headquarter entfernt. Es handelt sich um einen prächtigen Bau aus der Gründerzeit, der noch vor wenigen Jahren verfallen und zum Abriss freigegeben war. Mittlerweile erstrahlt es im neuen Glanz und sprüht vor Leben. Mehr noch, es soll als Modellhaus des Landes NRW exemplarisch zeigen, wie solche Altbauten saniert werden können. Wir begleiten dieses Haus seit Beginn der Sanierungsarbeiten und halfen im Auftrag der Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen und des Bauministerium bei der Wiederbelebung.

Haus Reichstein ist für uns ein Herzensprojekt, weil es so viel von dem vereint, was uns wichtig ist: Gute Geschichten, Authentizität, unkonventionelle Lösungen und Technologie im Einsatz für alle Zielgruppen. Im Projekt zeichnen wir u.A. für das Kommunikationskonzept, das Marketing, die digitalen Lösungen der Bauausstellung sowie die Events verantwortlich.

zur Haus Reichstein Webseite

virtueller ruhrschnellwegvrs1

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Zur Extraschicht am 25. Juni 2022 konnten sich die Besucher:innen im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund auf eine ganz besondere Reise begeben. Mit Virtual-Reality-Brille auf dem Kopf und auf einem Fahrrad sitzend konnte das Ruhrgebiet im virtuellen Raum erradelt werden. Dazu wurden in der Maschinenhalle der Zeche Zollern 25 Fahrräder auf Rollentrainer montiert und mit VR-Brillen ausgerüstet. Alle 20 Minuten konnten sich 25 Personen gleichzeitig auf dieses digitale Abenteuer einlassen. Das Angebot erfuhr großen Zulauf aus allen Altersgruppen und begeisterte auch Menschen, die bis dahin noch keine Erfahrungen mit VR-Brillen gemacht hatten.

Die künstlerische Virtual-Reality-Experience, die bei der Extraschicht 2022 zu ihrer Uraufführung kam, thematisiert Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Ruhrgebiets. Dabei stehen besonders die Verkehrswege der Metropole Ruhr im Fokus. Die Besucher:innen bewegen sich gleichsam durch Zeit und Raum. Sie treffen dabei auf unterschiedliche Verkehrsmittel, die in den verschiedenen Epochen wichtig waren, sind, bzw. wichtig sein werden. Die Experience vermittelt auf unterhaltsame Weise historisches Wissen, regt zum Nachdenken über das Thema Mobilität an und ergreift Partei für das nachhaltigste aller Verkehrsmittel: das Fahrrad.

Das Virtual-Reality-Projekt entstand im Auftrag des LWL-Industriemuseums Zeche Zollern und wurde vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.