ARIZON Forschungsprojekt
Die Innenstädte stecken seit Jahren in der Krise – nicht erst seit Corona. Immer weniger Menschen besuchen die Innenstädte. Wie lässt sich dieser Trend umkehren? Dieser Frage gehen wir mit den Fachbereichen Informatik & Kommunikation und Wirtschaft der Westfälischen Hochschule gemeinsam im Forschungsprojekt ARIZON nach.
Bis Juni 2026 erforschen wir die Potentiale von Augmented und Mixed Reality für Innenstädte in NRW. Dazu werden prototypische AR-Zonen in insgesamt drei Partnerstädten getestet (u.a. Gelsenkirchen-Buer und Recklinghausen). In diesen hybriden Räumen treffen physische und virtuelle Realität aufeinander. Die Besucher:innen können mit verschiedenster Hardware von Smartphone bis Mixed-Reality-Brille neue digitale Inhalte erleben. Diese sollen aus der Innenstadt auch jenseits des Konsums wieder einen Erlebnisort machen. Unsere Ergebnisse werden nach Abschluss des Projekts publiziert und kostenlos zugänglich gemacht.
Forschungsprojekt als Kooperation zwischen WHS und mxr storytelling
Prof. Karin Küffmann aus dem Fachbereich Wirtschaft der Westfälischen Hochschule beschäftigt sich aus Sicht der Wirtschaftsinformatik in ihrer Arbeit mit smart sustainable cities und VR/AR in der Anwendung. Aus Sicht des Fachbereich Informatik und Prof. Dr. Gregor Lux liegt der Fokus auf dem Bereich “Mensch-Maschinen-Interaktion” und der Computergrafik in teil-virtuellen Welten. Als Unternehmen, das bereits einige AR-Projekte für Enduser umgesetzt hat, kann unser Know-How in praxisnahen Umfeldern in das Projekt ARIZON einfließen.
Diese besondere Konstellation an Forschungspartnern wird durch die Förderung innerhalb des Wettbewerbs „NEXT.IN.NRW – Innovative Ideen, Dienstleistungen und Produkte aus Kultur, Medien, Kreativwirtschaft, KI und IKT“ ermöglicht. Hier waren kleine und mittelständische Unternehmen aus NRW aufgerufen, gemeinsam mit Hochschulpartnern Forschungsvorhaben umzusetzen.
Mehr Informationen auf arizon.nrw
Förderer
Partner

Dieses Projekt wird durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 gefördert.
